Das Projekt

Seit seiner Gründung vor über 80 Jahren haben sich die Anforderungen an das Blumenhaus bei der Betreuung von behinderten Menschen stark verändert: Viele Klienten sind mehrfach behindert oder sind von Autismus betroffen. Das bestehende Internatsgebäude wird diesen komplexen Bedürfnissen kaum mehr gerecht. Deshalb wird nun ein Ersatzneubau realisiert, der speziell auf eine reizarme Umgebung ausgelegt ist.

Das dreiflügelige Gebäude, geplant von der gsj architekten ag in Solothurn, berücksichtigt spezifische Anforderungen für Kinder und Jugendliche mit einer mehrfachen Behinderung, mit und ohne Autismus. Dabei sollen reizarme Materialien, dezente Farben und individuelle Gartenanlagen ein angemessenes Umfeld schaffen. Auch für die rund 65 Mitarbeitenden wird die Infrastruktur deutlich verbessert. Der Neubau bietet über 30 Plätze und integriert einen Therapiebereich, fünf Wohngruppen sowie einen Mittagstisch.

Der Bauarbeiten starteten im Mai 2025. Bis im Winter 2026 soll das neue Zuhause dann bezugsbereit sein – ein Meilenstein für die Zukunft des Blumenhauses.

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